Zutaten
- 1 kg rote Paprika oder Spitzpaprika
- 100 g Walnüsse geschält
- 1 rote Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL Paprikamarkt
- 3 TL Tomatenmarkt
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 - 1 TL Chiliflocken - je nach gewünschter schärfe
- 1 EL Granatapfelmelasse (Nar Eksisi)
- 1/2 Zitrone (Saft)
- 1/4 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 1 EL Petersilie, am besten frische Petersilie verwenden
- Optional: Paniermehl oder Pankomehl, falls der Dip zu flüssig ist
Zum Anrichten
- etwas Petersilie
- Granatapfelkerner
Zubereitung
- Backofen auf 220 Grad Grillfunktion vorheizen
- Die Paprikas waschen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
- Die Paprika auf die oberste Schiene im Backofen grillen
- Nach ca 10 Minuten einmal wenden
- Haben die Paprika nach ca. 20 Minuten rundum schwarze Blasen, können sie aus dem Backofen genommen werden
- Die Paprikas in eine hitzebeständige Schüssel und abdecken (mit einem Teller oder Alufolie) und für 20 Minuten stehen lassen
- In der Zwischenzeit die Walnusskerne etwas klein Hacken und in eine Pfanne ohne Öl anrösten
- Tipp: Walnusskerner erst kurz in einem Sieb geben und das Mehl absieben. Es verbrennt schnell und macht die Nüsse bitter
- Die gerösteten Walnüsse auf einem Teller abkühlen lassen
- Wenn die Paprika lauwarm abgekühlt sind, wird die Haut von den Paprika abgezogen. Hierfür kann es helfen, die Paprika einzuritzen und anschliessend die Haut abzuziehen
- Anschliessend werden die Paprikas aufgemacht und die Kerner und der der Stielansatz entfernt
- Die Paprikafilet in einem Multizerkleinerer geben
- Die Zwiebel schälen und grob schneiden
- In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin für ca. 10 Minuten andünsten, sie müssen dabei keine Farbe annehmen
- Den grob geschnittenen Knoblauch dazu geben und kurz mit andünsten
- Die Gewürze, Tomatenmarkt und Paprikamarkt ebenfalls dazu geben und mit andünsten
- Nun wird die Mischung ebenfalls in den Multizerkleinerer gegeben
- Nun Granatapfelmelasse und Zitronensaft ebenfalls in den Zerkleinerer geben
- Restliches Olivenöl (3EL) dazu geben und zu einer glatten Masse pürieren
- Dann 2/3 der Walnüsse dazu geben und grob mixen, so dass die Nüsse noch stückig bleiben
- Falls die Masse zu cremig sein sollte, kann etwas Paniermehl beigefügt werden
- Die fein gehackten Petersilie unterrühren
- Nun das Muhammara auf einen Teller oder einer Schüssel anrichten
- Die restlichen Wallnüsse, Petersilie und Granatapfelkerner darauf streuen
- Das Muhammara hält sich im Kühlschrank locker 3 Tage. Wichtig: luftdicht verpacken
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Herkunft des Gerichtes: Syrien, der Name Muhammara leitet sich arabischen Wort "AJmart" ab was, "Rot" bedeutet
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